Neuer SafeACTiVE-Bericht – Die Ergebnisse des zweiten Zyklus zeigen das geringe COVID-19-Risiko in europäischen Fitnessclubs

EuropeActive gibt die Fertigstellung seines zweiten SafeACTiVE-Berichts bekannt, der ein geringes COVID-19-Risiko in den untersuchten Fitnessclubs und Freizeitzentren in 9 verschiedenen europäischen Ländern zeigt: Bei mehr als 185 Millionen analysierten Besuchen liegt die Zahl der gemeldeten Fälle bei 0,87, d. h. weniger als ein Fall pro 100.000 Besuche Der Bericht beruht auf umfangreichen Datenerhebungen und -analysen von EuropeActive und seinen wissenschaftlichen Partnern der King Juan Carlos University, der AWRC-Sheffield Hallam University und dem Forschungsinstitut von ukactive.

Die SafeACTiVE-Studie soll die Bedenken der öffentlichen Gesundheit (sowohl der Nutzer als auch der Mitglieder) zerstreuen und bestätigen, dass Fitnessclubs ein sicheres Umfeld mit einem relativ geringen Risiko einer Covid-19-Infektion sind. Die Studie soll damit dem Fitness- und Bewegungssektor ein starkes Argument dafür liefern, die Fitness- und Bewegungseinrichtungen gerade jetzt offen zu halten, wo die Covid-Fälle steigen und in ganz Europa wieder neue Einschränkungen und Schliessungen verhängt werden.

Der Direktor der Sheffield Hallam University, Prof. Rob Copeland, bezeichnet den zweiten SafeACTiVE-Bericht als Quelle wichtiger Daten über den Beitrag, den der Fitness- und Freizeitsektor zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden während der Pandemie geleistet hat. Seiner Meinung nach liefert dieser Bericht überzeugende Beweise dafür, dass körperliche Aktivität in der nationalen Politik Vorrang haben muss und dadurch sichergestellt wird, dass die Einrichtungen offen bleiben, um das körperliche und geistige Wohlbefinden des Einzelnen und der Gemeinschaft zu erhalten.

Prof. Alfonso Jimenez, Leiter des EuropeActive-Forschungszentrums THINK Active, kommentierte den Bericht ebenfalls: „Die von den Clubbetreibern zur Verfügung gestellten Daten deuten darauf hin, dass Fitnessclubs und Freizeitzentren, in denen branchenübliche Schutzvorkehrungen getroffen werden, weiterhin sichere öffentliche Räume bieten, in denen man sich bewegen kann und die Zahl der selbst gemeldeten COVID-19-Fälle sehr gering ist. Unsere Ergebnisse unter Anwendung zuverlässiger Datenerhebungsmethoden stimmen mit den Erkenntnissen aus öffentlichen Gesundheitsquellen überein“.