Artikel und Studien zu niedrigen Covid-19 Infektionsrisiken in Fitnesscentern

Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen zum niedrigen COVID-19 Infektionsrisiko in den Fitnesscentern.

Wie hoch ist das Risiko, sich mit dem Coronavirus über den Kontakt mit Gegenständen und Oberflächen zu infizieren? Sehr gering – wie neue Studien zeigen.

Wie hoch ist das Risiko wirklich, sich mit SARS-CoV-2 anzustecken über Oberflächen, die von vielen Menschen häufig berührt werden? Zwei Studien, zu denen das Wasserforschungsinstitut (Eawag) beigetragen hat, zeigen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt: Die Wahrscheinlichkeit, sich mit SARS-CoV-2 auf diese Weise anzustecken, ist viel geringer als auf vielen anderen Wegen.
Um dies zu untersuchen, testeten Biologen von April bis Juni 2020 fast 350 Proben auf der Oberfläche von Ladentüren, Müllcontainerdeckeln, Geldautomaten, Benzinpumpenpistolen und fußgängernahe Druckknöpfe. In 29 Proben, also acht Prozent der Fälle, wurde tatsächlich das genetische Material des Virus nachgewiesen. Sie waren also positiv. Die Konzentrationen waren jedoch so niedrig, dass Wissenschaftler die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung durch diese kontaminierten Flächen als sehr gering einschätzen: „In weniger als 5 von 10.000 Fällen wäre diese Menge ausreichend“, sagt Timothy Julian von der Umweltmikrobiologie der Eawag. Die Studie wurde von zwei Forscherinnen der Tufts University in Somerville, einer Stadt mit 80.000 Einwohnern am Stadtrand von Boston (USA), geleitet.

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SafeActive Studie – Daten zur europaweiten Studie veröffentlicht

Während sich die europäische Gesellschaft durch die zweite Welle von COVID-19 bewegt, ist es für den europäischen Verband der Gesundheits- und Fitnessbranche wesentlich, dass die Branche und insbesondere die nationalen Fitnessverbände von EuropeActive über Fakten verfügen, um festzustellen, ob die Fitnessanlagen für die öffentliche Nutzung während der Pandemie sicher sind.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschergruppen aus Spanien und England entstand somit die vorliegende Studie, um relevante Daten zu erheben und über die Sicherheit in Fitnessanlagen Aufschluss zu geben. Während einer Zeitspanne von sechs Monaten sammelten die Forschergruppen die Besuchszahlen und positiv gemeldeten Corona Fälle der Besucher aus 14 Ländern in 63.000 Fitnessanlagen und werteten diese anschliessend statistisch aus.

Als Daten liegen insgesamt 115.384.737 Besuche in Fitnessclubs und Freizeitzentren über 25 Wochen (Mai bis Ende Oktober) vor. Es ergab sich eine Rate positiver gemeldeter COVID-19-Fälle von 1,12/100.000 Besuchen (aus 1.092 gemeldeten Fällen von Mitgliedern und 196 gemeldeten Fällen von Mitarbeitern). Die Daten zeigen einen stabilen flachen Trend bei den gemeldeten Fällen in Fitnessclubs/Freizeitzentren und sind unabhängig von der teilweise exponentiellen Entwicklung der Fallzahlen in der allgemeinen Bevölkerung in jedem der 14 Länder. Dieser flache Trend ist besonders hinsichtlich der zweiten Welle relevant.
Weiterhin zeigte sich bei der Erhebung der Daten, dass erhebliche Massnahmen unternommen wurden, um Schutzkonzepte gemäss Branchenrichtlinien zur Reduzierung der COVID-19 Übertragung in den Anlagen umzusetzen.

Zur Studie

SafeACTiVE-Studie – Vorläufige Ergebnisse zeigen extrem niedriges Covid-19-Risiko in Fitness-Clubs

Dieser Artikel fasst eine gerade veröffentliche Studie zusammen, die in europäischer Kooperation entstanden ist. Die Studie zeigt einmal mehr, wie niedrig die tatsächlichen Meldungen von positiv getesteten Besuchern der Fitnessstudios sind. Aus 62 Millionen Besuchen in Fitnessstudios von 13 europäischen Ländern wurde eine Infektionsrate von 0.78 auf 100.000 Besuche ermittelt. Zwei renommierte Universitäten werteten die erhobenen Daten aus. Der Direktor einer der beiden Universitäten betont in diesem Artikel die Bedeutung der Fitness zur Abschwächung des Krankheitsverlaufes und ruft nochmals dazu auf, allen Bürgern Zugang zu Fitness durch Fitnesscenter weiter zu ermöglichen und nicht zu erschweren.

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SafeACTiVE-Studie‘ liefert unabhängige Zahlen zum Infektionsrisiko im Studio

Im Rahmen des digitalen European Health & Fitness Forums 2020 (EHFF) hat EuropeActive erstmals ein neues Projekt vorgestellt, das unabhängige Zahlen zum tatsächlichen COVID-19-Infektionsrisiko in Europas Fitness- und Gesundheitsstudios liefern soll. Dabei soll das Projekt unabhängige und objektive Zahlen zum Infektionsrisiko in Europäischen Fitnessstudios liefern. Obwohl die vollständige Analyse erst Ende Oktober abgeschlossen sein wird, gab es für die Branche bereits gute Neugkeiten: Die Studienverantwortlichen gehen angesichts ihrer ersten Ergebnisse (die bisher nur im Rahmen des EHFF 2020 online präsentiert wurden) davon aus, dass das Risiko in den Studios deutlich niedriger ist, als dies aktuell in den Medien vielerorts diskutiert wird.

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Manifest für Sportzentren, weiterhin aktiv zum System zur Bekämpfung von COVID19 beizutragen, sowohl bei der Prävention von Ansteckungen als auch bei der Genesung der Betroffenen

Eine Stellungnahme von der Nationalen Vereinigung der Sporteinrichtungen FNEID und der Stiftung Espana Activa beurteilt die Lage rund um Covid-19 und Besuchen in Fitnessstudios folgendermassen: Eine kürzlich erschienene Studie aus England belegt, dass sich auf 100.000 Besuche in Fitnesscentern lediglich 0.34 positive Fälle von Corona nachweisen lassen. Diese Ergebnisse decken sich mit einer Studie an der Universität von Madrid, die noch bis Oktober läuft und deren Ergebnisse in den nächsten Wochen veröffentlich werden. Das Schutzprogramm in den spanischen Studios ist sehr ausführlich und wird nach momentanen Erkenntnissen rigide eingehalten. Die Stellungnahme schliesst mit fünf Punkten, die die Relevanz der Fitnessstudios für die spanische Bevölkerung als Einrichtungen für immunstärkende Aktivitäten und zur Steigerung der generellen Gesundheit in der Bekämpfung von covid-19 zusammenfassen.

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Gesundheitsclubs verbreiten COVID-19 nicht, Studienergebnisse

Nach 49.4 Millionen Besuchen in amerikanischen Fitnesscentern in drei Monaten seit der Wiedereröffnung konnte nur ein geringer Prozentsatz von Covid-19 Fällen entdeckt werden. Dies besagt eine amerikanische Studie, die in 2,873 Fitnesscentern Daten gesammelt hatte. Der CEO des Verbandes des IHRSA, International Health, Racquet&Sportsclub Association, bestätigt, dass die sonstigen Covid-19 Fälle innerhalb der Bevölkerung das 500-fache dieses Prozentsatzes innerhalb derselben Altersgruppen ausmachen. Auch wird in diesem Artikel betont, welchen Stellenwert Fitnesscenter beim Aufbau und Erhalten des Immunsystems gerade im kampf gegen Covid-19 haben.

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Die Turnhallenbesitzer verstehen die Entscheidung der Regierung nicht…

Auf 25 Millionen Besuche in französischen Fitnesstudios kamen nur 200 postiv getestete Mitglieder. Der Artikel drückt das Unverständnis über die Entscheidung der Regierung zur erneuten Schliessung der Fitnessstudios in einigen Gebieten aus. Die erhobenen Zahlen von nur 0.76 covid Fällen pro 100’000 Besuche geben den Vertreter der Sporteinrichtungen den Diskussionsstoff, um auf Social Media und Fernsehsendungen gegen die Entscheidung anzugehen. Sie sehen Arbeitsstellen gefährdet und die Fitness und Gesundheit von vielen Franzosen durch diese Entscheidung beeinträchtigt.

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Der Fitness- und Freizeitsektor meldet eine COVID-Rate von 0,34 pro 100.000 Besuche seit der Wiedereröffnung in England

Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Besucherzahlen in den Fitnessstudios seit der Wiedereröffnung Ende Juli in England und der Anzahl von positiv getesteten Personen, die unmittelbar vor ihrer Diagnose in den Studios trainiert hatten. Nach Einschätzung der Behörden erfolgten die Ansteckungen ausserhalb der Fitnesscenter und das Virus wurde von diesen Personen nicht in den Centern weiterverbreitet. Der Artikel benennt Fitnessstudios als einen sehr wichtigen Sektor, um die Fitness der Bevölkerung in England zu steigern und damit auch das Immunsystem im Kampf gegen Covid-19 zu stärken.

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Fitnesscenter sind kein Hotspot für COVID-19: Industrie stellt jüngsten Kommentar in Frage

Der CEO von Fitness Australia Barrie Elvish äussert sich in diesem Artikel kritisch über das Vorurteil, dass Fitnesscenter als Hotspots der Covid-19 Verbreitung zu bezeichnen seien. Für ihn ist eine Kategorisierung als Hotspot inakkurat und schädigend für die Branche. Seit der Wiedereröffnung am 13.Juni wurden 6.26 Millionen Besuche gezählt und keine Übertragungen des Covid-Virus. Wichtig ist nach seiner Einschätzung die Bedeutung der Fitnessbranche in der Erhaltung der geistigen Fitness sowie Stärkung des Immunsystems und des allgemeinen Wohlbefindens.

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Schweiss als Überträger von COVID-19 im Fitnessstudio?

Kann COVID-19 über den Schweiss im Fitnessstudio übertragen werden oder nicht? Die Internationale Gesellschaft für Hyperhidrosis (Exzessives Schwitzen) ist diesem Mythos nachgegangen. Der Schocker: Nicht nur wird es bisher von Experten als unwahrscheinlich angesehen, dass in den Schweissdrüsen tatsächlich COVID-19 Viren in nennenswerten Mengen zu finden sind – vor allem stellen Experten in diesem Artikel klar, dass Schweiss eine extrem hohe antimikrobiotische Wirkung aufgrund seines hohen Nitratgehaltes hat. Das Nitrat wird bei Kontakt mit der Haut und der Luft chemisch verändert und erzeugt als Nebenprodukt Nitritoxid: Bekannt als hochpotentes Antimikrobiotikum, welches Viren, Pilze und Bakterien gleichermassen abtötet. Die erwiesenen Übertragungswege sind der Kontakt mit Aerosolen, Tröpfchen oder den Sekreten der Schleimhäute, die das Virus enthalten. Die klare Aussage dieses Artikels: Es gibt bisher nur Indizien, die eine Übertragung von COVID-19 in Schweiss unwahrscheinlich machen und eher für das Gegenteil sprechen: Schweiss kann helfen, eine COVID-19 Infektion zu verhindern.

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Körperliche Leistungsfähigkeit und COVID-19: Gesund bleiben durch Fitnesstraining

Welchen Beitrag die Fitnessstudios als kompetente Gesundheitspartner im Rahmen der Prävention leisten können, erläutert Prof. Dr. Arne Morsch (DHfPG) in seinem Fachartikel. Es konnte mit Studien belegt werden, dass gerade durch körperliches Training die Aktivität der T-Zellen gesteigert werden kann, was bei einer Immunantwort im Fall einer Infektion mit Covid-19 über die Schwere des Krankheitsverlaufs entscheidet. Ausserdem schützt regelmässiges Fitness Training gegen Erkrankungen des Herz-Kreislaufbereiches sowie des Stoffwechsels. Eine gute körperliche Fitness kann somit als wichtiger Schutzfaktor der Gesundheit angesehen werden.

Wie können diese Befunde in die gegenwärtige Situation eingeordnet werden?

Eine gute körperliche Fitness liefert eine wichtige Basis für eine erfolgreiche Krankheitsbewältigung und ist ein wichtiger Schutzfaktor vor schwerwiegenden Verläufen bei Infektionserkrankungen wie Covid-19. Da davon auszugehen ist, dass uns die Corona-Pandemie noch eine Zeitlang beschäftigen wird, sollten auch bislang untrainierte Personen wie auch Personen mit Vorerkrankungen (nach einem medizinischen Check-up) körperlich aktiv werden, um bestmögliche Voraussetzungen für einen günstigen Krankheitsverlauf im Falle einer Infektion zu schaffen. Hierzu ist es erforderlich, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit für ein fachgerecht angeleitetes Training zum Beispiel in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen zu bieten.

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